Sensorische Integration
Jean Ayres entwickelte die sensorische Integrationstherapie aufgrund einer Forschungsarbeit über Lernschwierigkeiten bei Kindern. Diese neurologische Behandlungsform entwickelt sich stetig weiter. Die sensorische Integration beginnt schon im Mutterleib und entwickelt sich zügig.
Um angemessen in Situationen reagieren zu können, benötigt der Mensch eine Verknüpfung von Bewegung, Körperhaltung und Sinne (Schmecken, Riechen, Hören, Fühlen, Sehen). Diese sind die Grundlagen für Handeln, Lernen und Sprechen.
Das Ziel der sensorischen Integration ist eine gute Neuralintegration, was die Verarbeitung von sensorischen Reizen im Nervensystem zur eigenen Systematisierung darstellt. Wenn diese frühen Sinneseindrücke die über die Haut, Muskulatur, das Gleichgewichtsorgan, die Nase, Ohren, Augen und Mund als Voraussetzung für die Bewegungen, die Sprache, die Kontaktaufnahme und dem Lernen nicht gegeben/gering gegeben sind, entstehen Störungen dieser.
Konzipiert wurde die Sensorische Integration mit dem Schwerpunkt der Handlungsoptimierung durch bedürfnisorientierte Eigenaktivität, bei Patienten mit Hirnfunktionsstörungen sowie Wahrnehmungs- und Entwicklungsstörungen bei vor allem Kindern.